Slimer – der Sommerdrink 2023

Inspiriert durch einen Besuch in der #monkey47 Gin Destillerie im wunderschönen Schwarzwald, habe ich einen Longdrink erfunden, den #Slimer!

How-To Slimer
1 Schäle 1 Aloe Vera Arm, nimm das Gel
2 Mix das Gel bis es Schleim ist
3 Ab in ein Long Drink Glas
4 Transparente Eiswürfel dazu
5 5cl Monkey 47 Dry Gin
6 15cl Dry Tonic Water
7 Eine Prise Salz und Zimt

Das Resultat ist eiskalter Schleim-Gin-Tonic. Slimer wird die Welt in drei Fraktionen teilen: frenetische Fans des kalten gesunden Schleims, angeekelte Todfeinde, und die andern 99,999%, die nie von ihm erfahren werden. Wenn Du dies liest, gehörst du also zu einer extrem kleinen Elite, die die Chance hat, sich auf eine Seite zu stellen: Team Slimer oder team whiner? 🙂

PS: bevor du das nachmachst, ließ dich erst schlau über die Essbarkeit von Aloe Vera und die Wirkungen der Pflanze.

Zwei Slimer für mich, bitte!

Smutje lass die Kartoffeln stehen!

Wenn ein Schiff auf Klippen zusteuert, ist es am Anfang Sache des Captains und Steuermanns, den Kurs zu korrigieren. Die Smutjes z.B. sollten sich raushalten.

Wenn das Schiff aber leck ist und überall schnell mit angepackt werden muss, wird es irgendwann zunehmend befremdlich, wenn die Smutjes sagen „ich bin hier nur für den Kartoffelsalat zuständig“.

Selbst Crews mit fragmentiertesten Verantwortungslandschaften, beschriebensten Rollen und altehrwürdigsten Vorgehensweisen müssen in Krisenzeiten flexibel reagieren, um zu überleben.

Smutje schält Kartoffeln (CCO)
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Es sind die Basics

Egal ob Du ein großes berufliches Abenteuer vor Dir hast, tief im Schlamassel steckst oder ultra high Performance aufrecht erhalten willst. Wenn du mich fragst, worauf zu achten ist – was wirklich hilft… Ich antworte inzwischen mehr denn je: es sind die Basics. Und die kennst du. Brauche ich hier nicht nochmal hinzuschreiben.

Viel Erfolg!

Wenn Du ein Team Lead oder ähnliches bist, und Deine Meetings laufen oft chaotisch…

Dann gib doch die Moderation der Meetings mal ab an jemanden, der das in den Griff kriegt. Du brichst Dir keinen Zacken aus dem Krönchen, wenn Du Teilaspekte der Führungsfunktion delegierst. Außerdem funktionieren dann Deine Meetings.

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VUCA ist nicht gottgegeben!

Marketing kreiert Bedürfnisse um sie dann mit Produkten und Services zu befriedigen. Zum Beispiel sagt man dir „Alle wollen schlank sein! Schlank ist gesund und schön!“ Dann schaust Du an Dir herunter – und kaufst irgendeinen Müll. Ja, vielleicht machst Du Sport. Oder isst anders. Vielleicht lässt du Fett absaugen. Oder rauchst. Oder wirst depressiv und brauchst Frustschokolade, Medikamente, etc etc. Jedenfalls hast Du ein Bedürfnis zu stillen und viele stehen bereit, dies zu tun. Denn man MUSS schlank, fit, gesund sein. Man MUSS! Heute schreibe ich auf, warum das bei AGILE und VUCA ähnlich ist.

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Zeiten, die man oft nicht sieht

Ich sitze pro Jahr ca. 500h im Auto, um zur Arbeit zu kommen. Das sind zusammengenommen ca. 60 komplette Arbeitstage. Im Laufe des Arbeitslebens wären das ca. 2400 Tage, also ca. 6 Arbeitsjahre (!), nur um zur Arbeit zu kommen.

Männer sterben statistisch gesehen ca. 5 Jahre früher als Frauen (achtung, das sind die Erwartungen für heutige Jungen und Mädchen). Das heißt, mir entgehen statistisch ca. 5 Jahre Rente in Höhe von insgesamt ca. 100.000 EUR, 260 mal Sonntagsfrühstück und ca. 1800 mal den Enkeln Gutenachtsagen.

Einmal 30 Sekunden innehalten, um einem Kollegen wirklich Aufmerksamkeit zu schenken, sich zu sortieren, mit wachem Geist bei der Sache zu sein – angenommen, das bewirkt eine Zeitersparnis im Gesamtsystem „hintenraus“ von 30 Minuten pro Woche pro Person. Wenn man das bei 10 Kollegen das ganze Jahr über tut, dann stünde ein Invest von drei Stunden gegenüber einem Return von 25 Arbeitstagen!

Administrativer Kollaps durch falsche Nutzung von Führungskräften

Heute mach ich es kurz. Keine Erläuterungen, keine Begründungen, keine Beispiele. Es ist einfach so: immer wenn in einem Unternehmen folgender Satz gesagt oder gedacht wird, rutscht das Unternehmen tiefer in den Treibsand der Überadministration, bis zum Kollaps. Der Satz heißt:

Das können doch die Führungskräfte machen.

Ist so. Diskutiere ich nicht. Eine leane und wirksame Woche allen!

Führung durch Angst ist schrecklich und riskant. Ebenso Führung durch Wohlfühlkukucksheim!

Es soll Firmen geben, die mit ihrer Angstkultur zwar Höchstleistungen provoziert haben und phasenweise große Unternehmenserfolge erzeugen konnten, jedoch irgendwann gegen die Wand gekracht sind. Angst und das Setzen irrational hoher Ziele, ja sogar mehrerer strikt konträrer Ziele, führt zu „Impression Management“ wie es die Zeitschrift ORGANISATIONSENTWICKLUNG in ihrer aktuellen Ausgabe nennt. Durch Illusionen, Rhetorik und allerlei Tricks wird nach innen und außen signalisiert „Wir haben für die widersprüchlichen Ziele eine geniale Lösung! Alles im Griff“, weil sonst der eigene Kopf rollen würde. Ähnlich einer Diktatur bleibt allen, denen ihr Leben lieb ist, nur noch, dem Diktator zu melden, was er gemeldet bekommen will. Doch auch mit einer Wohlfühlkultur kann es gewaltig in die Hose gehen.

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Ich mach mit beim Fackelschwimmen 2023

Motto „Keine Gewalt gegen Retter!“. Geneinsam mit Tauchern, DLRGlern, Feuerwehrleuten und anderen Schwimmern springen wir heute in die Aller und lassen uns 2 Stunden lamg treiben. Ich glaube ich werde der am wärmsten angezogene Teilnehmer sein 🙂

Drei Lagen dürften reichen…

Hier ein Video vom letzten Spektakel:

52. Celler Fackelschwimmen auf der Aller. Rettungskräfte aller Disziplinen vereint.

Zwischenfazit nach ca 8 Wochen ohne LinkedIn, Insta, FB und Xing

Ja, es ist nichts besonders spannendes, dass jemand social media Fasten ausprobiert. Hier trotzdem mein bescheidenes Zwischenfazit.

Vor ca 8 Wochen habe ich LinkedIn von meinem Handy gelöscht. Vorher waren bereits Xing und Insta in die ewigen Jagdgründe geschickt worden. Facebook habe ich seit Jahren nicht benutzt. Ich glaube meine Artikel werden da automatisch hin gepushed aber ich habe nur 1 Follower last time I checked 🙂

Was hat das bei mir verändert?

  1. weniger Handgelenksschmerzen
  2. weniger Nackenschmerzen
  3. entspanntere Augen
  4. innerlich noch ruhiger (finde mich eh recht ruhig)

Wofür nutze ich die freiwerdende Zeit?

  1. definitiv für mehr Schlaf
  2. in die Gegend gucken
  3. spielen mit meinen Kindern
  4. Gespräche mit meiner Frau oder meinen Eltern
  5. fokussierte Gedanken über private oder berufliche Angelegenheiten

Was vermisse ich?

  1. nichts, rein gar nichts. Wer sich mit mir austauschen will, kann das auch so
  2. die Freude über viele Views und Likes kommt mir jetzt eitel und nichtig vor
  3. ich habe neue spannende Fachmedien und Autoren entdeckt

Fazit

Ich bin entgiftet, kein Weg zurück! Einschlägige Gedanken und Erkenntnisse werde ich weiterhin hier im Blog posten, da ich weiß, dass einige diesen Blog direkt abonniert haben. Herzliche Grüße auf diesem Wege 🙂

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