#Verbesserungsaktionismus: Kontinuierliche Verbesserung reicht nicht

Gleich vorweg, ich bin natürlich nicht selbst drauf gekommen, sondern beim sonntäglichen Schmökern in „This is Lean“ von Modig und Åhlström. Von deren wunderbar verständlichen Beispielen ausgehend, soll es heute darum gehen, was der Nachteil ist, KVP (Kontinuierliche Verbesserung) im Unternehmen aufzurollen, ohne auf klaren Entscheidungen bezüglich Business Strategy und Operations Strategy aufzusetzen. Es führt oft genug zu #Verbesserungsaktionismus!

Optimiert Ihr auch mal euren KVP?
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Kaum einer hat ANGST vor Veränderung. Was soll der Quatsch?

Ich habe jetzt bestimmt ca. 5.000 Menschen in Veränderungen erlebt. Ca. 10% durfte ich intensiver kennenlernen, bei 90% habe ich zumindest deren fachliche und überfachliche Forderungen, Sorgen und Hoffnungen erfahren. Was nicht zu spüren war: ANGST VOR VERÄNDERUNGEN. Immer wieder begegnet mir dieser Satz. Dabei ist er VÖLLIG FALSCH. Wieso wird das trotzdem ständig kolportiert?

Lass deine Psycho-Studien mal stecken. Die meisten Bullshitquellen untermauern diese Fehlaussage nur mit weiteren Bullshitquellen. Beispiel: Angst-Verstehen.de „die meisten Menschen haben Angst vor Veränderungen“. Quellen:
– Pal-Verlag (Lebenshilfe),
– stern.de (mittelmäßige Zeitschrift),
– zeitzuleben.de („ein Informatiker, der manchmal ein bisschen schüchtern ist, gerne Tiramisu mag, und manchmal Dinge kauft, die er nicht braucht“)…

Darüber, was Menschen meiner Meinung nach in Zeiten der Veränderung wirklich fürchten, und was Du bitte tun solltest, schreibe ich heute einen etwas längeren Beitrag.

Juchu! Wenn die Kollegen meinen Bullshit nicht hinnehmen, liegt es an denen! 😉
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New Culture (of What?)

People are debating a lot about corporate culture these days. The discussions are mainly about how we should be, act, decide, collaborate or sometimes even how we should feel or think. Please hold on a second, everybody. To me that seems pretty hastily and shallow. Listen to people who took the time to think it through, like antique philosophers.

Cicero for instance said that ‚cultura animi‘ is the shaping or fostering of one’s mind. Culture was something you DO back then – a process, to cultivate something, to create it, to make something real. It wasn’t a set of buzzwords you should comply to.

Neither was it a status quo you cannot change, as some people say. Culture is what happens, they argue. No. That is nature. The philosophers knew to differ. In contrast, culture is all the man made things.

So, if nature = the things that happen and cannot be changed, and if culture = what people do – then what about the nature of people? If you cannot change what people do, because „it is in their nature“ – get rid of them.

What do YOU shape, create, make?

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