Das Gemälde

Angenommen, unser (Berufs)leben und Wirken auf dieser Erde wäre ein großes Gemälde, an dem wir alle, jeder auf seine Weise mitwirkt. Dieses bunte Bild, an dem Millionen Künstler simultan mitwirken, ergibt dann das Team, die Firma, die Branche, die Wirtschaft und die Arbeitswelt. Im Laufe der Lebensphasen stellt sich mir das dann so dar (in welcher Phase bist Du?)

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Etwas erreichen, ohne ‚though‘ zu sein

Ich bin kein tougher Verhandler. Auf dem Flohmarkt tut es mir körperlich weh, Preise runter zu handeln. Aber ich finde, ich habe bisher auch mit meiner sanften Art alles erreicht, was ich bis hierher erreichen wollte. Entweder ich hatte viel Glück (Sonntagskind), oder ich kann ein bisschen was. Ich muss dazu sagen, dass ich mit meinen 43 Jahren nun kein Topmanager geworden bin, also mime ich hier nicht den „Wie werde ich erfolgreich Guru“, sondern ich habe über die Feiertage einfach mal gegrübelt, warum ich für mein Dafürhalten recht gut durchs Leben komme, ohne ein tougher Typ zu sein. Wenn auch Du kein tougher Typ bist, hoffe ich das hier was Nützliches dabei ist.

Hier, was ich oft tue, wenn ich etwas möchte:

Auch sanfte Wesen können viel bewegen.
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Das Peterprinzip: aufsteigen bis man versagt

Peter und Hull haben 1969 ein berühmtes Buch geschrieben – Das Peter Prinzip. Viele kennen die eine Hälfte ihrer berühmten These: In größeren Unternehmen mit genügend Hierarchiestufen steigt jeder so weit auf, bis er in einem Job ankommt, in dem er versagt. Aber die zweite Hälfte ist weniger bekannt, und die dreht sich um Talente, die NICHT aufsteigen. Details dazu, und was man daraus folgern kann, heute als Wort zum Sonntag. Viel Spaß!

Peterfisch – wundert sich auch über so manche Karrierewege, hat ansonsten nichts mit der Sache zu tun.

Angenommen, Herr P. wird alle paar Jahre befördert, weil er einen halbwegs guten Job macht und es im Konzern genügend Hierarchieebenen und Pöstchen gibt, mit denen man Lebensläufe ausgestalten kann. Jede Beförderung geschieht, weil Herr P. „einen guten Job“ gemacht hat und seinen Willen bekundet hat, Karriere zu machen. Die Personaldiagnostiker haben ihn nach allen Regeln ihrer Kunst geprüft und grünes Licht gegeben.

Solange Herr P. nicht aufhört, nach dem nächsten Karriereschritt zu fragen und Leistung zeigt, solange die Pöstchen nicht ausgehen und solange die HR nicht sagt, jetzt ist aber gut, wird das Spiel weiter laufen. Bis Herr P. auf einen Posten landet, in dem er definitiv überfordert ist. Und dort chefft er dann im roten Bereich vor sich hin.

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