Wie oft fiel in deinem Unternehmen schon der Satz, dass jetzt Schluss sei mit PPT Schlachten? Ab heute nur noch maximal drei Seiten! Kommt ohne PPT! Vortragen nur in freier Rede! Einfach mal scribbeln. Etc etc. Trotzdem kommt die 25 Seiten PPT mit 75 Seiten Backup immer wieder aus dem Gebüsch. Woran das liegt? Wie du das ändern kannst? Darum geht es heute.
„KEINE PPT Schlachten! Warum deine Leute damit nie aufhören werden“ weiterlesen4 Felder Matrix: Todos sortieren in Workshops
Alles was 4 Felder hat, ist beliebt. Angefangen mit Eisenhowers dringlich vs. wichtig. Über BCGs I-Portfolio bis hin zu McKinseys, die haben natürlich neun Felder, is klar. In Workshops beliebt ist die „Aufwand vs. Nutzen“ Matrix und heute soll es um genau diese gehen. Und ein bisschen um Eisenhower. Was gibt es an Varianten? Wofür eignet sich das und wofür weniger? Wie immer nicht wissenschaftlich fundiert, sondern rein aus meiner praktischen Erfahrung als Moderator.
„4 Felder Matrix: Todos sortieren in Workshops“ weiterlesenEs sind die Basics
Egal ob Du ein großes berufliches Abenteuer vor Dir hast, tief im Schlamassel steckst oder ultra high Performance aufrecht erhalten willst. Wenn du mich fragst, worauf zu achten ist – was wirklich hilft… Ich antworte inzwischen mehr denn je: es sind die Basics. Und die kennst du. Brauche ich hier nicht nochmal hinzuschreiben.
Viel Erfolg!
VUCA ist nicht gottgegeben!
Marketing kreiert Bedürfnisse um sie dann mit Produkten und Services zu befriedigen. Zum Beispiel sagt man dir „Alle wollen schlank sein! Schlank ist gesund und schön!“ Dann schaust Du an Dir herunter – und kaufst irgendeinen Müll. Ja, vielleicht machst Du Sport. Oder isst anders. Vielleicht lässt du Fett absaugen. Oder rauchst. Oder wirst depressiv und brauchst Frustschokolade, Medikamente, etc etc. Jedenfalls hast Du ein Bedürfnis zu stillen und viele stehen bereit, dies zu tun. Denn man MUSS schlank, fit, gesund sein. Man MUSS! Heute schreibe ich auf, warum das bei AGILE und VUCA ähnlich ist.
„VUCA ist nicht gottgegeben!“ weiterlesenZeiten, die man oft nicht sieht
Ich sitze pro Jahr ca. 500h im Auto, um zur Arbeit zu kommen. Das sind zusammengenommen ca. 60 komplette Arbeitstage. Im Laufe des Arbeitslebens wären das ca. 2400 Tage, also ca. 6 Arbeitsjahre (!), nur um zur Arbeit zu kommen.
Männer sterben statistisch gesehen ca. 5 Jahre früher als Frauen (achtung, das sind die Erwartungen für heutige Jungen und Mädchen). Das heißt, mir entgehen statistisch ca. 5 Jahre Rente in Höhe von insgesamt ca. 100.000 EUR, 260 mal Sonntagsfrühstück und ca. 1800 mal den Enkeln Gutenachtsagen.
Einmal 30 Sekunden innehalten, um einem Kollegen wirklich Aufmerksamkeit zu schenken, sich zu sortieren, mit wachem Geist bei der Sache zu sein – angenommen, das bewirkt eine Zeitersparnis im Gesamtsystem „hintenraus“ von 30 Minuten pro Woche pro Person. Wenn man das bei 10 Kollegen das ganze Jahr über tut, dann stünde ein Invest von drei Stunden gegenüber einem Return von 25 Arbeitstagen!
Administrativer Kollaps durch falsche Nutzung von Führungskräften
Heute mach ich es kurz. Keine Erläuterungen, keine Begründungen, keine Beispiele. Es ist einfach so: immer wenn in einem Unternehmen folgender Satz gesagt oder gedacht wird, rutscht das Unternehmen tiefer in den Treibsand der Überadministration, bis zum Kollaps. Der Satz heißt:
Das können doch die Führungskräfte machen.
Ist so. Diskutiere ich nicht. Eine leane und wirksame Woche allen!
Führung durch Angst ist schrecklich und riskant. Ebenso Führung durch Wohlfühlkukucksheim!
Es soll Firmen geben, die mit ihrer Angstkultur zwar Höchstleistungen provoziert haben und phasenweise große Unternehmenserfolge erzeugen konnten, jedoch irgendwann gegen die Wand gekracht sind. Angst und das Setzen irrational hoher Ziele, ja sogar mehrerer strikt konträrer Ziele, führt zu „Impression Management“ wie es die Zeitschrift ORGANISATIONSENTWICKLUNG in ihrer aktuellen Ausgabe nennt. Durch Illusionen, Rhetorik und allerlei Tricks wird nach innen und außen signalisiert „Wir haben für die widersprüchlichen Ziele eine geniale Lösung! Alles im Griff“, weil sonst der eigene Kopf rollen würde. Ähnlich einer Diktatur bleibt allen, denen ihr Leben lieb ist, nur noch, dem Diktator zu melden, was er gemeldet bekommen will. Doch auch mit einer Wohlfühlkultur kann es gewaltig in die Hose gehen.
„Führung durch Angst ist schrecklich und riskant. Ebenso Führung durch Wohlfühlkukucksheim!“ weiterlesenEffizienzarbeit: Führungskräfte machen sich das Leben selbst oft schwer!
Führungskräfte sollen „im Team eine Stelle für Zukunftsthemen freischaufeln“, oder „paar Stellen ausschwitzen“, oder „das Team auf Priothemen fokussieren“. Und das ist ansich schon nicht einfach. Es kann fachlich kompliziert sein und auch menschlich Kraft kosten, hier Veränderungen zu bewirken. In manchen Punkten tun sie sich aber auch immer wieder selbst keinen Gefallen. Effizienzarbeit kann deutlich einfacher sein als mancher denkt. Darum geht es im heutigen Artikel.
„Effizienzarbeit: Führungskräfte machen sich das Leben selbst oft schwer!“ weiterlesenWorkhack des Tages „nicht an den eigenen Kalender halten“
Unsere Kalender sind zu voll. Termin an Termin. Von 7.30 bis 19.00 zerklüftete Tage voller Abstimmungen. Mein Tipp: versuche so viele Termine wie möglich jetzt sofort abzufeühstücken. Warte nicht, bis sie laut Kalender dran sind. Du bist doch nicht der Diener Outlooks, Outlook dient dir!
„Workhack des Tages „nicht an den eigenen Kalender halten““ weiterlesen#Verbesserungsaktionismus: Kontinuierliche Verbesserung reicht nicht
Gleich vorweg, ich bin natürlich nicht selbst drauf gekommen, sondern beim sonntäglichen Schmökern in „This is Lean“ von Modig und Åhlström. Von deren wunderbar verständlichen Beispielen ausgehend, soll es heute darum gehen, was der Nachteil ist, KVP (Kontinuierliche Verbesserung) im Unternehmen aufzurollen, ohne auf klaren Entscheidungen bezüglich Business Strategy und Operations Strategy aufzusetzen. Es führt oft genug zu #Verbesserungsaktionismus!
„#Verbesserungsaktionismus: Kontinuierliche Verbesserung reicht nicht“ weiterlesen