Ich kann mir vorstellen, dass einige Trainer, Moderatoren und Berater nicht begeistert vom Homeoffice sind. Entweder weil ihr Job auf Präsenz angewiesen ist, oder weil sie es bevorzugen, direkten Menschenkontakt zu haben. Für mich als Changebegleiter ist das Homeoffice ein Glücksfall, denn dadurch wird genau das vorangetrieben, was ich ohnehin bei meinem Klinetel zu verankern versuche: offenes, pragmatisches, digital gestütztes, transparentes, zielorientiertes, reibungsloses Arbeiten in interdisziplinären Teams!
Ich habe im folgenden ein paar Gründe zusammengetragen, warum für mich der große Lockdown ein pures Geschenk ist und wieso die Krise für manche Veränderungen extrem hilfreich ist.
As a senior manager you have many roles: Politician, role model, naysayer, pioneer, crowbar and many more… One role is leader of leaders. Here’s the most important question you should ask yourself with regards to this role.
I have better use for the bucks and therefore am NOT a scrum alliance ‚certified scrum product owner‘ anymore. Didn’t hurt at all.
Right after I completed my scrum product owner training I received the first message from scrum alliance. Congrats, please complete your profile online. I didn’t. Why should I? The following yearI received a couple of ad mails from them, but that wasn’t too annoying, it was quite ok. After two years they wanted me to refresh my course and pay again. 100 bucks I think, can’t remember. Why would I? I mean, wtf could I gain by refreshing my certificate? Imagine your university asking you to refresh and offering a short refresher for only 1000 bucks. Nuts.
Ich freue mich immer, wenn Forscher sich praktischer Themen aus der Arbeitswelt annehmen. Man liest ja sonst sehr viel bla blubb von Leuten, die irgendwann im Laufe Ihres Lebens in einen Topf voll Dunning Kruger Saft gefallen sind. Was haben die Forscher nun zum Thema Feedbackkultur erforscht?
In einem Experiment wurden 112 Studierende verschiedener Fachrichtungen und 28 Personen aus dem Management mit mindestens sieben Jahren Berufserfahrung zu einem Laborexperiment geladen, in dem sie in kleinen Gruppen spielten. Spielvariante A erforderte Egoismus, Variante B erforderte Kooperation, um zu gewinnen.
Nach den Runden gab es 3 unterschiedliche Formen von Feedback:
1. individuelles Feedback zur eigenen Performance
2. oder individuelles Feedback und zusätzlich Informationen über die Gruppenperformance
3. oder Feedback zur eigenen Leistung im Vergleich zu allen anderen als Ranking
Diese drei Arten von Feedback wirkten sich deutlich auf das weitere Verhalten der Spieler aus.
– Individuelles Feedback führte zu guter Performance im egoistischen wie im kooperativen Spiel, die Spieler passten ihr Verhalten jeweils an die Spielvariante an.
– Zusätzliches Feedback über die Gruppenperformance führte zu überwiegend kooperativem Spielen, auch dort wo Egoismus zum Ziel geführt hätte. Sie wurden quasi zu harmoniesüchtig, zum eigenen Schaden.
– Rankings als Feedback führten zu übersteigertem Konkurrenzverhalten auch in den Spielvarianten, in denen Kooperation mehr für alle gebracht hätte. Sie wurden blind für Win-Win, zum Schaden aller.
Jan K. Woike vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung: „Wenn der Vergleich mit anderen im Vordergrund steht, nehmen sowohl Studierende als auch Manager sichere finanzielle Verluste in Kauf, nur um ihren Mitspielern noch größere Verluste zuzufügen“.
Übrigens: die erfahrenen ManagerInnen handelten kein Stück weiser als die StudentInnen.
Microsoft hat mit Office 365 endlich das erschaffen, was wir von dieser Firma im Prinzip seit 2000 sehnsüchtig erwartet haben: Eine Plattform für vernetztes, möglichst nahtloses Arbeiten.Hier haben wir alle Schulungsvideos von Microsoft für Euch zusammengetragen:
Wie können wir als Gesellschaft die Herausforderungen, die im Zuge der Corona Krise entstehen, mit neuen Lösungen gemeinsam meistern?
UPDATE: Mein Engagement für den Hackathon ist beendet, momentan werden vor allem technische, wirtschaftliche und rechtliche Expertise gesucht – meldet Euch doch dort, wenn Ihr Euch einbringen möchtet!
In 48 Stunden bearbeiten über 40.000 Menschen freiwillig in selbstorganisierten Gruppen an Ideen und Lösungen, um die Covid-19 Krise zu meistern. Jeder kann mit seinen Fähigkeiten mitmachen – aus der Gesellschaft für die Gesellschaft: