Denkst du bei folgenden Themen an Risiken oder an Chancen?
60er: 6 Beitragszahler pro Rentner
heute: 2 Beitragszahler pro Rentner
https://lnkd.in/eP6hNrSh
60er: Roboter sind Blechkisten
heute: Roboter lernen rasant
https://lnkd.in/eqQgT_M4
60er: Herr Doktors Notizbuch
2025: ePA für alle gesetzlich Versicherten
https://lnkd.in/eVrQPctJ
60er: Entwässern, begradigen, versiegeln!
heute: Dürre trotz Hochwasser https://lnkd.in/ed3PpJH8
Teste zuerst, was Du bei oben stehenden Entwicklungen aus dem Bauch heraus denkst/empfindest. Dann lies weiter.
In der NZZ las ich irgendwann mal einen schönen Vergleich zwischen Liberalismus und Skateboard fahren. Wahre Liberale neigen demnach dazu, in allem eine Chance zu sehen. Andere sehen eher Hindernisse und Störfaktoren und Gefahren.
Ich nenne es jetzt mal nicht liberal, sondern positive Einstellung.
Nicht positiv eingestellte Leute wollen gern die Innenstadt aufräumen, komplett durchstylen, den Passanten Helme aufsetzen und verbieten, Parkbänke aufzustellen, oder Treppen abschaffen – man könnte drüber stolpern. Sie beantragen Verkehrsberuhigung, Querungshilfen und Blitzer. Sie ersinnen komplexe Regelwerke und diskutieren diese bis St. Nimmerlein.
Positiv eingestellte Leute nehmen die Welt eher wie sie ist und machen was draus. Sie denken darüber nach, welche Chancen durch Dürre, ePA, Rentnerüberschuss oder KI entstehen, oder wie man den tatsächlichen Risiken sinnvoll begegnen kann. Wie man die Folgen abmildern kann oder sich den Folgen sinnvoll anpassen kann. Und sie surfen die Megawellen der Blauen Ozeane, die da entstehen, anstatt in der Ebbe der Roten Ozeane Sandburgen zu retten.
Sie sehen dieselben Hindernisse, Hürden und Gefahren eher als Chancen, Rampen und Herausforderungen. Skateboard raus. Parkbänke, Treppen, ich komme!
Und du? Typ Ampel oder Typ Skateboard?
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