Warum immer nur >Psychologische Sicherheit<? Angenommen, du brauchst für eine guten Streuselkuchen Hefe, Eier, Mehl, Salz, Zucker, Milch und Butter. Albern wäre, wenn man versuchen würde, den Streuselkuchen allein mit Milch zu kochen. Oder allein mit Hefe. Doch wenn wir etwas über erfolgreiche Teams lesen, taucht fast immer nur #Psychologische #Sicherheit auf. Das ist genauso albern. Denn es braucht mehr Zutaten für erfolgreiche Teams als Psychologische Sicherheit!
Psychologische Sicherheit. Psychologische Sicherheit. Psychologische Sicherheit.
Wer googelt, weiß: die ersten Treffer erhalten viel Beachtung, die folgenden Treffer hingegen werden schnell ignoriert. Meistens ist das ziemlich schade. Witzig ist: Das gleiche Phänomen beobachtet man auch bei den Moden, was über die Arbeitswelt so geschrieben wird. In den letzten Jahren hat sich Google von einer Suchmaschinenfirma zu einer Quelle der Weisheit für alles und jedes gemausert. „Das macht Google so“ ist immer noch ein Top-Qualitätskriterium für Raumgestaltung, Bewerbungsgespräche oder Zusammenarbeit. „Google sagt“ nämlich zum Beispiel, Psychologische Sicherheit (PS) sei das wichtigste Kriterium für effektive Teams. Und da stürzen sich jetzt viele drauf. Google wird´s wissen. Aha. Ok. Heute geht es darum, was PS sein soll – und darum, welche anderen wichtigen Erfolgsfaktoren für Teamarbeit im Hype um die Psychologische Sicherheit leider auf den Plätzen 2, 3, 4… ziemlich unbeachtet versauern.
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