Digitalisierung hat zwei Gesichter

Steile These des Tages: Die digitale Automatisierung hat zwei gegenläufige Auswirkungen auf unsere Jobs. Wer bisher ganz gern Systeme befüllt hat, wird seinen Job schwinden sehen. Und wer Menschen dem Computer vorzog, wird dies in Zukunft überdenken müssen. Ersteres ist klar, doch warum  eigentlich letzteres?

Ich soll jetzt nicht mehr Computer tippen. Ich muss jetzt immer Computer tippen.

Kategorie A: alle die berufsbedingt den ganzen Tag irgendwas „ins System tippen“, werden Teile ihres Jobs an die Automaten verlieren. Es ist schlicht ineffizient, wenn man händisch Daten hin und her tippt. Datenpools, vernetzte Systeme und Algorithmen sorgen längst zunehmend für automatisch ablaufende Prozesse. Steuerdaten, Kennzahlen, Spezifikationen, Ein- und Ausgänge, Kundendatenaufnahme, Dokumentation  von etwas, etc. pp. das sollte am besten alles im Hintergrund flutschen und nicht „sachbearbeitet“ werden müssen. Dieser Teil ist nichts Neues.

Wissensarbeit schützt Dich nicht vor den Computern

Alle anderen werden aber auch umdenken müssen. Da kann man noch so darauf hoffen, dass Computer nie intelligent oder kreativ werden. Auch die  Wissensarbeiter werden von den Automaten herausgefordert.

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