Zwischenfazit nach ca 8 Wochen ohne LinkedIn, Insta, FB und Xing

Ja, es ist nichts besonders spannendes, dass jemand social media Fasten ausprobiert. Hier trotzdem mein bescheidenes Zwischenfazit.

Vor ca 8 Wochen habe ich LinkedIn von meinem Handy gelöscht. Vorher waren bereits Xing und Insta in die ewigen Jagdgründe geschickt worden. Facebook habe ich seit Jahren nicht benutzt. Ich glaube meine Artikel werden da automatisch hin gepushed aber ich habe nur 1 Follower last time I checked 🙂

Was hat das bei mir verändert?

  1. weniger Handgelenksschmerzen
  2. weniger Nackenschmerzen
  3. entspanntere Augen
  4. innerlich noch ruhiger (finde mich eh recht ruhig)

Wofür nutze ich die freiwerdende Zeit?

  1. definitiv für mehr Schlaf
  2. in die Gegend gucken
  3. spielen mit meinen Kindern
  4. Gespräche mit meiner Frau oder meinen Eltern
  5. fokussierte Gedanken über private oder berufliche Angelegenheiten

Was vermisse ich?

  1. nichts, rein gar nichts. Wer sich mit mir austauschen will, kann das auch so
  2. die Freude über viele Views und Likes kommt mir jetzt eitel und nichtig vor
  3. ich habe neue spannende Fachmedien und Autoren entdeckt

Fazit

Ich bin entgiftet, kein Weg zurück! Einschlägige Gedanken und Erkenntnisse werde ich weiterhin hier im Blog posten, da ich weiß, dass einige diesen Blog direkt abonniert haben. Herzliche Grüße auf diesem Wege 🙂

Effizienzarbeit: Führungskräfte machen sich das Leben selbst oft schwer!

Führungskräfte sollen „im Team eine Stelle für Zukunftsthemen freischaufeln“, oder „paar Stellen ausschwitzen“, oder „das Team auf Priothemen fokussieren“. Und das ist ansich schon nicht einfach. Es kann fachlich kompliziert sein und auch menschlich Kraft kosten, hier Veränderungen zu bewirken. In manchen Punkten tun sie sich aber auch immer wieder selbst keinen Gefallen. Effizienzarbeit kann deutlich einfacher sein als mancher denkt. Darum geht es im heutigen Artikel.

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Schweden schafft es in die meisten TOP10 Platzierungen wichtiger Länderrankings <3

Ich ahnte es immer, irgendwie. Jetzt weiß ich es genau: Schweden ist nicht nur unheimlich sympathisch, sondern einfach unschlagbar. Ich habe diverse Länderrankings übereinander gelegt und ein „Meta-Ranking“ erstellt. Heraus kam: Sweden 23 Points!

Folgende Rankings habe ich einbezogen:

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Es braucht mehr Zutaten für erfolgreiche Teams als Psychologische Sicherheit!

Warum immer nur >Psychologische Sicherheit<? Angenommen, du brauchst für eine guten Streuselkuchen Hefe, Eier, Mehl, Salz, Zucker, Milch und Butter. Albern wäre, wenn man versuchen würde, den Streuselkuchen allein mit Milch zu kochen. Oder allein mit Hefe. Doch wenn wir etwas über erfolgreiche Teams lesen, taucht fast immer nur #Psychologische #Sicherheit auf. Das ist genauso albern. Denn es braucht mehr Zutaten für erfolgreiche Teams als Psychologische Sicherheit!

Die 5 wichtigsten Zutaten sind neben der ständig zitierten Psychologischen Sicherheit nämlich auch:

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Warum ich ganz schreckliche Kunden suche, mit ganz verzwickten Problemen

Wer mir einen Auftrag gibt mit sehr schwierigem Klientel und so richtig schön verfahrener Situation, der kriegt mich zum halben Preis! Warum?

Also… Ich hatte neulich eine Gruppe Führungskräfte im Seminar, teils frisch in ihrer Rolle, teils lange Jahre in Führungsposition. Eine meiner Lieblingsdarstellungen in solchen Seminaren ist diese hier.

Ich habe keine Ahnung wer UrheberIn dieser Darstellung ist, oder wo ich sie aufgeschnappt habe. Sonst würde ich gern darauf verweisen.
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Moderierende Führung: Moderations-Methoden sind nur Hilfestellungen. Es geht eigentlich auch ohne!

Nach einigen Jahren als Moderator fiel mir auf (ja, ich habe eine lange Leitung), dass Workshop-Methoden in der Regel alle dasselbe tun:

  • Aktivieren
  • Fokussieren
  • Sortieren

Egal, ob eine SWOT, ein Value Proposition Canvas oder die 4L-Retro: Es geht immer darum, die Teilnehmer

  • zum Mitmachen einzuladen
  • sie auf bestimmte Fragestellungen hinzulenken
  • die aufkommenden Inputs zu ordnen

Nun plädiere ich ja bekannterweise für eine stark moderierende Führung. Ich halte es für sehr nützlich, wenn Du als FK auch im Führungsalltag permanent aktivierst, fokussierst und ordnest.

Doch in den letzten Jahren beobachte ich eine wahre Methodenflut. Diese kommt unter anderem aus dem Systemischen Umfeld, aus der Agilen Welt, aus der New Work Ecke und auch von den Service Designern und von vielen anderen. Teils erfinden wir Moderatoren (oder neudeutsch Facilitatoren, „Strategic Designer“, oder „Irgendwas-Master“) auch einfach neue Methoden, weil uns die alten langweilig erscheinen. Das kann manchen überfordern. Wofür welche Methode?

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Workhack des Tages „nicht an den eigenen Kalender halten“

Unsere Kalender sind zu voll. Termin an Termin. Von 7.30 bis 19.00 zerklüftete Tage voller Abstimmungen. Mein Tipp: versuche so viele Termine wie möglich jetzt sofort abzufeühstücken. Warte nicht, bis sie laut Kalender dran sind. Du bist doch nicht der Diener Outlooks, Outlook dient dir!

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Vernetzung als Führungsaufgabe

Spiegel Online schreibt im Artikel über Karriere in Homeofficezeiten Folgendes:

„Nur ein Fünftel der Befragten glaubt, dass zum beruflichen Erfolg zwingend Führungsverantwortung gehört – aber 61 Prozent denken, dass man für den Erfolg die richtigen Leute kennen müsse“.

Spiegel Artikel weiter zu posten ist sicherlich kein großer Mehrwert, ich möchte aber auf einen ganz speziellen Aspekt eingehen: Schlecht ist nicht, DASS man Leute kennen sollte, um voranzukommen. Schlecht ist, wenn man Vernetzung nicht oder einseitig betreibt.

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Wie ich neulich alle Hürden einfach ignorierte. Und es funktionierte!

Ich wollte neulich schwimmen, Samstags ist jetzt immer Altherrenschwimmen, um fit zu werden. Ich hatte aber keine Badehose. Und dann sagte auch noch mein Schwimmpartner ab, da er bei der freiwilligen Feuerwehr ist und der Sturm tobte. Erst wollte ich liegen bleiben. Dann hätte ich aber eine faszinierende Lehrstunde des Lebens verpasst…

Es hat erst dann nicht geklappt, wenn es nicht geklappt hat!
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